Rekultivierung

Bereits während der Rohstoffgewinnung beginnt die sogenannte Rekultivierung. Damit sind alle Maßnahmen gemeint, die die Landschaft wieder in einen natürlichen, ursprünglichen Zustand versetzen. Hierzu zählen insbesondere Ufer- und Erdarbeiten, Lanschaftsarchitektur sowie Aufforstungen und bauliche Grundlagen für den Umwelt-, Natur- und Artenschutz.

Der Rekultivierungsplan ist bereits Teil des Antrags. Alle Maßnahmen werden seitens der zuständigen Behörden im Rahmen des „Landschaftspflegerischen Begleitplans“ mitverfolgt und dokumentiert. Zum Anschluss der Renaturierung werden alle Arbeiten gemäß Planung und Konzept seitens der zuständigen Behörde abgenommen und bestätigt. Nach einer solchen Rekultivierung ist die Biodiversität von Pflanzen und Tieren in ehemaligen Abgrabungsgebieten erfahrungsgemäß höher als zuvor.

In Rees Esserden ist geplant, die Flächen als für den Niederrhein (ur-)typische Auenlandschaft anzulegen.